Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

31. Mai 2013

Die Amtszeit des Ortsvereinsvorstands beträgt laut Satzung 2 Jahre, dann muss neu gewählt werden. Heuer war es wieder so weit. Am 25. April trafen sich die Mitglieder zur Jahres­hauptversammlung. Mehr als ein Drittel der Mitgliedschaft konnte Ernst Conzelmann trotz Biergartenwetter begrüßen.

Zunächst ließ der Vorsitzende noch einmal die Aktivitäten des Ortsvereins im vergangenen Jahr Revue passieren. Ja, der SPD-Ortsverein ist sehr aktiv. Auch im Internet ist er, wie Sie sehen, mittlerweile präsent. Nachdem der Kassier, Jürgen Hofmann, seinen Kassenbericht vorgetragen hatte, bescheinigten ihm die Revisoren eine tadellose Kassenführung und Ernst Landwehr beantragte die Entlastung des Vorstands.

Das Ergebnis der Neuwahlen, die von Gerhard Hartmann und Gunter Hickisch geleitet wurden, war nicht weiter überraschend: Der neue Vorstand ist, mit einer Aus­nahme, der alte. Nur Adolf Stock, schon seit Jahrzehnten im Vorstand, zuletzt als Vertreter der Arbeits­gemein­schaft 60plus, fand, dass es jetzt langsam genug sei und dass Jüngere nachrücken sollten. (Leider fiel im Trubel der Wahlen und der anderen Tages­ordnungspunkte der mehr als verdiente Dank an Adolf unter den Tisch. Er wird aber im Rahmen des Familien-Nachmittags ausführlich nachgeholt werden.)

Vorsitzender ist weiterhin Ernst Conzelmann, als Stell­vertreter unterstützen ihn Gabriele Hügel (gleichzeitig Vertreterin der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen AsF) und Richard Brand (auch als Vertreter der AfA - Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmer­fragen). Schriftführer bleibt Manfred Hügel (der auch die Arbeits­gemeinschft 60plus vertritt), Kassier ist weiterhin Jürgen Hofmann. Obwohl nicht mehr in Reichenberg wohnhaft, haben sich Andrea und Alexander Kehr bereit erklärt, den Internet-Auftritt zu betreuen. Beisitzer sind Rudolf Spöringer, Stefan Hemmerich und Wilfried Hartmann, als Revisoren stehen weiter zur Verfügung Ernst Landwehr, Willi Stock und Wolfgang Hemrich.

Höhepunkt des Abends war natürlich der Besuch der Bundestagskandidatin Homaira Mansury, die die Gelegenheit nutzte, sich den Mitgliedern vorzustellen und ihre politischen Positionen zu erläutern. „Abgeordnete zu sein bedeutet, Menschen zu vertreten, für sie zu sprechen. Das heißt wiederum, die Anliegen der Menschen in Würzburg zu verstehen, indem man zuhört, indem man natürlich auch abwägt, wie es um die eigene Meinung steht, zu diskutieren, Kräfte zu bündeln, Wege zu finden, sich einzusetzen. Und immer wieder dazu zu lernen. Und das alles im Sinne unserer Werte und Überzeugungen, die wir in der SPD teilen und hoch­halten.“ Über Integration, Bildung, Mindestlohn, Familien­politik, Gleichstellung, aber auch über die Finanzmärkte und die Europa-Politik hat Homaira Mansury ihre klaren Vorstellungen - sozialdemokratische Vorstellungen. (Wer mehr wissen will: www.homaira-mansury,de). Wäre ihre Zeit nicht begrenzt gewesen, die Diskussion hätte wohl noch lange dauern können. So aber konnte sich der Vorsitzende nur ganz herzlich bei ihr bedanken, mit der Versicherung, dass die Diskussion bei nächster Gelegenheit fortgesetzt wird.

Dr. Ernst Conzelmann

Teilen