Nachschau zum Bürgerausflug 2013 nach Steinheim und Seligenstadt am Main vom 15. Juni 2013

18. Juli 2013

Hier gibt es die Bilder vom Bürgerausflug 2013 nach Steinhem und Seligenstadt am Main vom 15. Juni 2013.

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Nachschau zum Bürgerausflug nach Steinheim und Seligenstadt am Main vom 15. Juni 2013

Einem amerikanischen Flugzeugkonstrukteur, Edward Murphy, wird die berühmte Fest­stellung zugeschrieben, dass alles, was schiefgehen kann, auch schiefgeht („whatever can go wrong will go wrong“), mittlerweile als „Murphy’sches Gesetz“ bekannt.

Dabei fing es eigentlich ganz gut an. Wir fuhren mit dem Bus zunächst wie vorgesehen nach Steinheim, einem recht malerischen Ortsteil von Hanau. Dort besichtigten wir die Altstadt und das Schloss, einschließlich des Museums für Vorgeschichte. Viele wagten sich auch auf den Turm (zu Fuß, ohne Aufzug !), von dem man einen wunderbaren Blick über die Land­schaft südlich von Hanau hat.

Zwei Stunden später standen wir am vereinbarten Ort, an dem uns der Bus wieder aufnehmen sollte, um uns nach Seligenstadt zu bringen. Und standen... und standen... und standen... Nachdem der Bus eine Stunde nach der vereinbarten Zeit immer noch nicht da war, wurde zunächst bei der Polizei nachgefragt, ob denn etwas über einen Unfall bekannt sei ... Nein, nichts bekannt. Versuche, beim Busunternehmen anzurufen, waren erfolglos, niemand meldete sich - na ja, Samstag nachmittag. Leider hatten wir diesmal versäumt, mit dem Bus­fahrer die Handy-Nummern auszutauschen, deswegen war er auch nicht direkt zu erreichen. Nach einer weiteren halben Stunde setzten sich Alex und Wilfried in ein Taxi und machten sich auf die Suche nach dem Bus. Sie waren schon eine gute Viertelstunde unterwegs (ein Bombengeschäft für den Taxifahrer), da kam der Bus. Das heißt, ein anderer Bus desselben Unternehmens, aber mit dem gleichen Fahrer. Der berichtete dann ungerührt, dass bei seinem Bus der Anlasser durchgebrannt war und er erst einen Ersatzbus kommen lassen musste. (Auf die Idee, in der Zwischenzeit mit einem Taxi die paar km zu uns zu fahren und uns Bescheid zu sagen, war er nicht gekommen.)

Mit 2 Stunden Verspätung trafen wir dann in Seligenstadt ein. Zum Glück waren die Wirts­leute des Restaurants „Zur Neewe“ so flexibel, dass es mit dem späten Mittagessen dann tadellos klappte. Die anschließende Stadtführung fand auch noch statt - auch unser Gäste­führer war flexibel genug. Und es lohnt sich wirklich, diese schöne alte Fachwerkstadt zu besichtigen. Der nach altem Vorbild angelegte Apothekergarten, mit zahlreichen Heil- (und Gift-) pflanzen ist eine besondere Sehenswürdigkeit. Leider blieb nicht mehr viel Zeit für Kirche und Kloster, und mit gemütlich Kaffeetrinken und Stadtbummel wurde es auch nicht viel. Schließlich hatten wir für das Abendessen um 18.00 Uhr bereits im „Brunnenhof“ in Weibersbrunn reserviert. Die restliche Fahrt verlief dann gänzlich ohne weitere Komplikationen.

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