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Gemeinsam sind wir stärker – das war das Motiv für einen Ortstermin am derzeitigen Ausbauende des Radweges Reichenberg –Würzburg. Christine Haupt-Kreuzer, SPD-Landratskandidatin und Muchtar Al Ghusain der Oberbürger-meisterkandidat der Würzburger SPD trafen sich mit dem Initiator Stefan Hemmerich, der im Markt Reichenberg für die SPD das Bürgermeisteramt erobern will, direkt unter der großen Talbrücke der B 19 a.
Um von dort nach Würzburg weiter zu fahren müssen die Radfahrer derzeit die teilweise sehr unübersichtliche Staatsstraße 511 benutzen. Erst neben dem Heigelsbach, nahe Heidingsfeld, steht ihnen dann eine Nebenstraße zur Verfügung. Hinzu kommt, dass der im Wald verlaufende bereits trassierte Abschnitt von der Walter-Dosch-Sportanlage in Reichenberg bis zum Endpunkt unter der B19 a lediglich in wasser-gebundener Bauweise ausgeführt ist. Bei feuchter Witterung ist er deshalb für Radfahrer in Abschnitten nur schwer passierbar.
Die drei SPD-Politiker sind sich einig darüber, der Lückenschluss von ca. 1,5 km nach Würzburg und eine durchgehende Asphaltdecke über den gesamten Streckenverlauf von ca. 3 km sind anzustreben. Dafür werden sie sich bei dem zuständigen Zweckverband Erholungs- und Wandergebiet Würzburg einsetzen.
Die Argumente die für diesen Radweg sprechen sind sehr vielfältig. Schließlich wird ein durchgängiger Radweg eine höhere Akzeptanz erfahren. Das dient wiederum der Naher-holung von Bürgern in der Stadt und im Landkreis. Über den Stadtteil Heidingsfeld gelangt man so in den Guttenberger Wald. Dieser hat mit dem Naturwaldreservat im Bereich Waldkugel und mit dem Waldlehrpfad am Forsthaus Guttenberg zwei attraktive Naturerlebnisse für Radwanderer an dieser Strecke zu bieten. Stefan Hemmerich wies noch auf die Bedeutung für Schüler und Berufstätige aus dem Markt Reichenberg hin. Ja selbst eine interkommunale Route bis nach Baden-Württemberg lässt sich über diesen Radweg erschließen erklärten Haupt-Kreutzer und Al Ghusain, nämlich über Giebelstadt nach Röttingen ins Liebliche Taubertal.
Stefan Hemmerich verwies mit Blick auf die Flächengemeinde Markt Reichenberg mit ihren fünf Ortsteilen noch auf einen weiteren Streckenbedarf von Uengershausen nach Reichenberg, wo eine Bahnunterführung nötig ist.