Die Vorstände der SPD in Würzburg Stadt und Land haben sich jeweils einstimmig dafür ausgesprochen, die stellvertretende Vorsitzende der WürzburgSPD, die 34jährige Soziologin Homaira Mansury, ihren Nominierungsgremien als Kandidatin für die Bundestagswahl vorzuschlagen. „Wir freuen uns sehr, unseren Delegierten auf dem Parteitag im September eine innerhalb und außerhalb der SPD so profilierte Kandidatin vorschlagen zu können“, so Fabian Liegmann, Vorsitzender der Landkreis-SPD. Prof. Eberhard Grötsch, SPD Stadt-Vorsitzender, betont: „Homaira Mansury hat in den letzten Jahren bewiesen, dass sie weitsichtige und erfolgreiche Politik in und für die Region machen kann. Es ist großartig, dass sie dies für uns in Berlin fortsetzen möchte.“
Mansury engagiert sich beruflich und ehrenamtlich seit vielen Jahren in den Bereichen Bildungspolitik, Integration und Menschenrechtsarbeit. Seit 2007 arbeitet sie als Dozentin für politische Bildung in der Akademie Frankenwarte in Würzburg. Für den rheinland-pfälzischen Landtag war sie bis vor Kurzem als Sachverständige in der bundesweit ersten Enquete-Kommission eines Länderparlaments tätig, das sich umfassend mit den Themen „Integration und Migration“ befasst. Homaira Mansury ist seit 2008 stellvertretende Vorsitzende der WürzburgSPD. „Das Vertrauen, das ich erfahre, bestärkt mich in meiner Entscheidung, den Hut in den Ring zu werfen. Gemeinsam mit meinen Mitstreitern will ich mich mit Verstand und Herz dafür einsetzen, dass die SPD als Partei der sozialen Gerechtigkeit wieder ein Mandat für unsere schöne Stadt und Region haben wird. Meine politischen Ziele sind mehr Chancengleichheit, Gerechtigkeit und eine bessere Integration aller Menschen in unserer Gesellschaft. Sie berühren und verbinden alle wichtigen Felder, angefangen von der Sozialpolitik bis hin zur Strukturförderung im ländlichen Raum. Das bedeutet harte Arbeit, dafür stehe ich gerne bereit“, bekräftigt Mansury ihren Willen zur Kandidatur.